Midlife Crisis was tun?

Wir haben eine einmalige Chance in der Mitte unseres Lebens vieles anders anzupacken, den Blickwinkel zu ändern, in uns hinein zu hören und mit unseren neuen Zielen, Kraft, Sicherheit, Freude, Abenteuer und völlig neuen Aspekten unser Leben zu bereichern. Wie das geht, das erfahren Sie hier

Was macht ein Wanderer, wenn er genau die Hälfte des Weges (...) bereits gegangen ist und er, der bisher sicheren Schrittes gewandert ist, nicht mehr genau weiß wohin er will und ob der bisherige Weg für ihn der richtige war? Soll er einfach weiter gehen oder kurz innehalten und den bisherigen Weg überdenken und das Ziel überprüfen? Viele werden wohl einfach weiter gehen und dann am Ende des Weges fassungslos mitten in der Wüste stehen.

Bild: laufende Familie

Im Zuge meiner Recherchen über die Midlifecrisis ist mir etwas Merkwürdiges aufgefallen. Im Gespräch mit meinen „Zielpersonen“ ergab sich, dass diese zumeist davon ausgingen, dass sie selbst keine „Midlifecrisis“ haben.

 

Demgegenüber haben die Partner/innen jeweils erklärt, dass bei ihren Partnern sehr wohl eine Midlifecrisis vorliege und sie damit erhebliche Probleme haben.

 

Es war sohin auch nicht verwunderlich, dass die jeweiligen Partner/innen meinen Ausführungen und meinen Lösungsansätzen wesentlich aufgeschlossener gegenüber standen als die tatsächlich Betroffenen.

 

Woran erkennt man (n) denn nun, dass man(n) sich in der Midlifecrisis befindet und damit in eine Veränderungsphase seines Lebens gerutscht ist?

 

Genau der 2. Teil der Frage ist auch bereits die Antwort. Es geht um Veränderung. Bei vielen ist es so, dass sie unreflektiert in diese Veränderungsphase faktisch “hineinrutschen“, andere wiederum sind sich sehr wohl darüber bewusst, dass sie sich in einer Phase ihres Lebens befinden in der Ihnen “noch alles möglich“ ist. In einer Phase in welcher es darum geht dem bisherigen Leben noch mehr Bedeutung zu geben, oder vielleicht sogar für die Zukunft einen anderen Kurs zu bestimmen.

 

Bemerkenswert ist, dass sich viele, insbesondere Männer, keine besonderen Gedanken darüber machen, dass ihr Leben eine Wende nimmt und sie sehr oft all das einfach hin werfen wollen, was sie jahrzehntelang aufgebaut haben. Scheinbar sind sie es einfach müde ständige Auseinandersetzungen mit ihrer Partnerin oder ihren Kindern zu haben, scheinbar ist es so, dass sie es müde sind “immer“ sich selbst in den Hintergrund zu stellen und für die anderen da zu sein. -Sie haben es verdient sich ein neues Auto zu kaufen, sich neu, vielleicht auch in einem völlig anderen Stil, einzukleiden, wieder auf ihren Körper zu achten, attraktiv zu sein, den eigenen Marktwert (noch einmal) abzuchecken usw.

 

Da kann es dann schon passieren, dass man(n) einer 20 Jahre Jüngeren, vielleicht einer Frau die um nichts älter ist als die eigene Tochter, beim Joggen hinter her hechelt, oder versucht mit dem (neu gekauften) Porsche die schon etwas aus dem Leim geratene Figur zu kaschieren.

Jedenfalls hat man(n) eine innere Unruhe, da ist etwas was ihn antreibt und vieles machen lässt was er schon lange aus den Augen verloren hat. (Schatz weißt du, wo die schwarze Lederjacke ist, ……… du weißt schon die lässige, die so locker wirkt …… Nein, da geh ich noch mit Paul auf ein Bierchen, nein, nein, nicht in die Altherrenkneipe, da gibt es so eine neue Bar und ..ach ja.. da könnte es vielleicht etwas später werden. Du weißt ja, mit Paul gibt es einfach kein weiter kommen .. Am Wochenende möchte ich noch einmal die alte Harley durchstarten, nein, da ist irgendwas am Auspuff, da musste ich mir einen neuen (lauteren, cooleren, glänzenderen) bestellen.

 

Ich möchte nicht sagen dass die Wechseljahre einer Frau einfach sind, aber sie sind wenigstens „anerkannt“.

 Demgegenüber ist die Midlife Crisis des Mannes in unserer Gesellschaft einfach nicht anerkannt. Sie wird einfach nicht anerkannt, nicht ernst genommen. Dabei ist die Midlifecrisis nichts anderes, als Wechseljahre im spirituellen Bereich. Es erfolgt ein Umbau auf den wir nicht gefasst sind. Die männlichen Bemühungen, alles zu kontrollieren, scheitern. Wir hatten es ja schließlich ein ganzes Leben lang gelernt, andauernd “alles im Griff“ haben zu müssen. Jetzt sind wir mit den eigenen Grenzen konfrontiert. Der Körper meldet sich und zeigt uns, dass auch körperlich ein gewisser Abbau erfolgt, eine gewisse Vergesslichkeit tritt ein, Gewichtszunahme ist ganz normal, in der Nacht müssen wir öfters auf das WC.

Dabei ist diese Altersphase eine einzigartige Chance für Wandlung und Reifung.

In dieser Lebensphase können wir auch lernen loszulassen, viele Dinge nicht mehr tun zu müssen.

Wir haben die Chance nach der Aufbauphase, nach der Phase in der es darum ging etwas zu schaffen, ein Heim, eine Familie, zu gründen, sich beruflich zu beweisen, Karriere zu machen, Geld zu verdienen, eine Altersvorsorge aufzubauen, die Kinder zu erziehen, diese erste Phase abzuschließen und uns anderen Dingen zu widmen. Viele engagieren sich in den Kommunen, in Vereinen, wirken im Sozialbereich, unterstützen die Kinder usw. Nur die Weiterentwicklung für sie selbst ist stehen geblieben. Wir sollten uns doch auch selbst weiter entwickeln und all das was wir in der ersten Phase erlernt haben in diese zweite Lebensphase mitnehmen und von dieser Grundlage aus starten.

Die Situation in der wir uns befinden, zu erkennen und zwar detailliert mit den einzelnen möglichen Handlungsoptionen und möglichst viele Alternativen für unsere möglichen Handlungen zu erfahren, ist eine der Grundlagen für die Chance aus der Chance der Umbruchphase, die positiven Aspekte zu erkennen, seinen Handlungen Leben und Bedeutung einzuhauchen und die Möglichkeit unsere Handlungen frei, (ohne Manipulation in Verwirklichung unserer eigenen Maxime) zu wählen.

 

Unsere eigenen inneren „Antreiber“ in uns erkennen, verstehen und für uns nutzen, um unsere Ziele zu erreichen, das ist es was unser weiteres Leben qualitativ aufwertet, was uns die Chance bietet mit einem Turbo weiter durch UNSER Leben zu reisen, unsere Ziele zu verfolgen und letztendlich nach einem gelungenen Tag zufrieden die Augen zu schließen und mit einem seligen Lächeln zufrieden einzuschlafen.

 

Es ist bemerkenswert einfach wie wir unsere Wahrnehmung schärfen können und auch ganz bemerkenswert, wie es uns gelingt alleine dadurch Situationen anders als bisher einschätzen zu können und das eigene Handlungsspektrum zu erhöhen.

 

Mit einfachen Mitteln können wir aber Situationen auch aus der Sicht Anderer einschätzen und lernen damit unsere Mitmenschen (gerade in den für uns unangenehmen oder problematischen Situationen) besser zu verstehen und damit auch besser auf sie einzugehen und damit nicht nur unser Verhalten ihnen gegenüber zu verändern, sondern auch ihr Verhalten uns gegenüber.

 

Über die Sprache erkennen wir innere Vorgänge in uns und in unseren Gesprächspartnern. Das ist die Grundlage um unsere Interessen durchsetzen zu können, den Anderen zu überzeugen zu können und zwar so, dass er unsere Argumente auch im Innersten annehmen kann.

 

Effiziente Zielsetzungen sollen uns helfen unsere Handlungen als Schritte zur Erreichung eines gesamten Bereichs unseres Lebens zu erkennen, die mit unseren innersten Wünschen und Werten in Übereinstimmung stehen.

 

Mit hocheffizienten Formaten gelingt es ganz einfach diese Anforderungen zu erreichen. Voraussetzung ist allerdings, dass man(n) damit beginnt und sich die einzelnen Techniken aneignet. – Die Midlife Crisis soll uns als Wegweiser zu unserem Ziel dienen und von uns als Verbündete/r erkannt und genutzt werden.  

Wie sie sich diese Techniken aneignen können ...  


Welcher Mann hat schon eine Midlife Crisis?

Wer bemerkt die Midlifecrisis wohl früher, der Betroffene oder dessen Partner/in?

Worum geht es eigentlich im Leben?

Welchen Wert hat das bisher Erreichte?

Typische Männersymptome

Beherrschen wir noch das Leben, oder beherrscht es uns?

Chance zur Wandlung und Reifung

Situation erkennen

Handlungsoptionen finden

positive Aspekte erkennen

Bedeutsam werden

UNSERE Ziele erreichen

Mitmenschen besser verstehen

Wir selbst sind das unbekannte Wesen

Ziele und Werte in Übereinstimmung bringen